* 28. Oktober 1780 in Goldlauter bei Suhl; † 18. Dezember 1861 in Leipzig
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seit 1809 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 111, Dr. phil., Lehrer an der Bürgerschule
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Er studierte in Leipzig Theologie, komponierte viele bekannte Volks- und Kinderlieder.
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Er gab das in Deutschland wegweisende „Musikalische Schulgesangbuch`` heraus.
Er schuf bekannte Lieder, wie:
Alle meine Entchen
Alle Jahre wieder; 1837, Text: Wilhelm Hey
O Tannenbaum
Fuchs, du hast die Gans gestohlen
* 09.08.1842 Ebersbach; † 28.8.1916 Leipzig), seit 1862 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 929, Kaufmann
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Der Fabrikant Bernhardi vermachte der Stadt Leipzig ein Grundstück im Wert von mehr als 250.000 Mark.
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Stiftungsvermögen zur Anlegung von Wintervorräten für Arme, für Schulausflüge von Volksschülern und für den Kunstgewerbeverein.
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Nach ihm ist seit 1932 der Bernhardiplatz in Leipzig - Schönefeld benannt. (Lexikon Leipziger Straßennamen)
* 11. März 1824 in Falkenhain; † 13. April 1910 in Leipzig
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seit 1882 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 1281, Pianoforte-fabrikant
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Tischlerlehre im väterlichen Betrieb
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1853 - Gründung einer Klaviermanufaktur mit 3 Gesellen
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1856 Patent für Stoßzungenmechanik
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1864 - Hofpianofabrikant, königlich sächsischer geheimer Kommerzienrat
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Weltausstellung 1867 in Paris
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50 Jahre Geschäftsjubiläum: 55.000 m² Firmenareal und 63.000 Instrumente
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Besondere Eigenart: Aliquotflügel
* 2. Feb. 1829 in Renthendorf; † 11. Nov. 1884 in Hamburg
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seit 1858 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 824, Verf. von „Brehms Tierleben``
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Sohn des Pfarrers Christian Ludwig Brehm
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1844 Maurerlehre, danach Architekturstudium in Dresden (nur 2 Semester)
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Begleiter des Vogelkundlers Baron von Müller auf eine fünfjährige Reise Ägypten, Sudan, Sinaihalbinsel
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Mitgliedschaft der Akademie der Naturforscher mit 20 Jahren
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1853-1856 Zoologie-Studium in Jena und Wien
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1858 Lehrer für Geographie und Naturwissenschaft
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Forschungsreisen durch Afrika, Norwegen, Lappland, Abessinien, Sibirien, Ungarn, Spanien usw.
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1862 Berufung zum 1. Direktor des Zoologischen Gartens in Hamburg
*10. September 1804 in Anger bei Leipzig; † 9. Januar 1860 in St. Magnus bei Bremen
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seit 1827 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 357
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1819 Navigationsschule Hamburg
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1820 erste Seereise nach Curacao, chilenische Flotte als Kommandeur, 1822 brasilianische Flotte
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1827 griechische Flotte als Korvettenkapitän
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1828 Fregattenkapitän
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1832 Bayrische Prinz Otto von Wittelsbach wird griechischer König
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Am 18. März 1849 wird Brommy Oberbefehls-haber der Nordseeflottille im Auftrag der deutschen Nationalversammlung, Seegefecht mit Dänemark
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30. Juni 1854 Pension als Konteradmiral
* 02.01.1809 in Halle / Saale; † 11.02.1869 Lindenau
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seit 1842 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 522
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Kaufmann, Volksvertreter, Stifter, Lindenauer Gemeinderat
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Die heutige Straße bestand von 1886 bis 1892 aus Hauptstraße und Poststraße. 1886 war die Schönauer Straße der Poststraße angegliedert worden. Seit 1893 heißt die Straße Demmeringstraße.
* 6. Mai 1810 in Halle (Saale); † 15. November 1885
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seit 1863 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 945, Dr. phil., Prof. u. Konrektor am Gymnasium
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Waisenanstalt Franckesche Stiftung in Halle
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1849 wurde er deren Konrektor
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1863 holte ihn Bürgermeister Koch nach Leipzig
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Rektor der Thomasschule
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Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhaus
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Seine Marmorbüste steht in der Aula der Thomasschule
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Auszeichnungen:
Ritter des Sächsischen Verdienstordens II,
des Preußischen Kronenordens III,
des Russischen Stanislausordens II,
des Schwedischen Nordsternordens und
Inhaber der Preußischen Krönungsmedaille,
Komturkreuz II. des Sächsischen Albrechtsordens.
* 18. Juli 1778 in Wittenberg † 9. Februar 1846 in Wiesbaden
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seit 1809 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 102
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wissenschaftliche Leistungen
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Dozent der Wittenberger Universität
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Repräsentant einer gründlichen und allumfassenden Gelehrsamkeit
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40 wissenschaftliche Veröffentlichungen:
„Die Klumpfüsse bei Neugeborenen``
„Wechselfieber``
Spezialgebiet der „Polarisationslehre``.
* 06.01.1846 in Philadelphia; † 09.04.1917 gefallen in Arras / Frankreich)
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seit 1900 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 1525
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deutscher evangelischer Theologe amerikanischer Herkunft; lebte seit 1874 in Leipzig, habilitierte 1884 in Orientalischer Altertumskunde.
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1899 gründete er in Stötteritz einen Arbeiterverein.
Er legte die Steine für die Gletschersteinpyramide an der Ludolf-Colditz-Straße frei.
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Gregorystraße (Lexikon Leipziger Straßennamen)
* 14.12.1794 in Leipzig; † 26.5.1864 in Leipzig
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seit 1815 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 176
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von 1814 bis 1855 Gewandhausorchester
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Chronologisch angelegte Sammlung von Daten, Fakten, die weit über Musikhistorisches hinausgehen
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„Geschichte der Musik in Leipzig - Tagebuch``
10. Januar 1819 in Leipzig; † 25. August 1888 Leipzig
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seit 1854 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 742
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Karl-Heine-Str., Karl-Heine-Platz, Karl-Heine-Kanal, Erdmannstr. (nach seinem 2. Vornamen)
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besuchte die Thomasschule
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studierte Jura und Volkswirtschaft - als Rechtsanwalt tätig
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Er promovierte über die wirtschaftliche Nutzung von Wasserwegen und deren Ufern nach sächsischem Landesrecht
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einer der bedeutendsten Unternehmer Leipzigs
* 1784; † 1864
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seit 1825 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 321
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20. April 1807 Gründung einer Musikalienhandlung, ein Musikalien-Leihinstitut und einen Musikalienverlag
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unterstützt die Belange der Verleger und Musikalienhändler
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Verfechter des Urheberschutzes
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1829 Unterzeichnung der Conventional-Acte zum Schutz gegen unerlaubten Nachdruck und Gründung Verein der Musikverleger gegen musikalischen Nachdruck
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heute der Deutsche Musikverleger-Verband (DMV)
*18. Mai 1824 in Leipzig; † 12. Januar 1877 in Lindenau
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seit 1847 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 632
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Musikalienhändler, Professor für Botanik, Direktor Botanischer Garten in Heidelberg, „Handbuch der physiologischen Botanik``
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Hofmeisterstrasse, benannt nach Wilhelm (im Zentrum-Ost)
* 13.05.1861 Borna; † 11.11.1945 Leipzig
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seit 1888 Mitglied der Loge Apollo, Matr.-Nr. 1352
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Architekturstudium in Dresden
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selbstständiger Architekt in Leipzig
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Thieme war Projektleiter des Königreichs Sachsen
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Projektleiter für den Bau des Leipziger Hauptbahnhofs bis 1915.
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Seit 1892 Planung des Völkerschlachtdenkmals.
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26.April 1894: Gründer des Deutschen Patriotenbundes mit Brüdern der Loge Apollo, Finanzierung durch Spenden und Lotterie
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1895 Ideenwettbewerb ausgeschrieben - beauftragt den Architekten Bruno Schmitz mit Entwurf
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als „Bauherr`` beeinflusst Thieme den Bau wesentlich; z.B. den Einbau der Krypta
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Im Jahr 1913 zum Ehrenbürger der Stadt Leipzig ernannt.
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Er wurde auf dem Leipziger Südfriedhof am Fuße des Völkerschlachtdenkmals beigesetzt (XII. Abteilung).
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Clemens-Thieme-Straße in Liebertwolkwitz